Der Standard-Net-Notes

Squaredance gern auch gleichgeschlechtlich

26. 6. 1995

Weil sie eine rhetorische war, ist sie auch leicht beantwortet, die letzte Montagsfrage: Natürlich gibt es schwule Squaredance-Gruppen, soviele, daß sie sich von den "El Camino Reelers" bis zu den "Chi-Town Squares" als Internationale Assoziation im Web zusammenschließen mußten, unweit vom schwulen Gesangsverein Austin, Texas und der christlichen Männer- und Frauenbewegung aus dem Vereinten Königreich, die Material über die theologischen Aspekte gleichgeschlechtlicher Eheschließungen sammelt und verteilt.

Daran ist man etwa im "virtual darkroom" weniger interessiert, der sich über die rosa Seiten der Schwulenhauptstadt Amsterdam als einschlägiger Lederladen vorstellt, und von den Bildern her so harmlos ist, wie es "Ye Olde Safer Sex Shoppe" der Uni Stanford schon im Titel demonstriert. Dynamische Dressmänner in Badehosen und andere Muskelburschen dominieren, wer weniger trägt, dem decken mehr oder minder großzügig bemessene Zensorpunkte, was es halt abzudecken gibt.

Ein weiteres Mysterium der abgelaufenen Woche, ob neben den österreichischen und slowenischen ( Roza klub Ljublana) auch deutsche Webseiten zum Thema existieren, ist keines mehr, ein warmer Webber wenigstens wurde an der Karlsruher Universität gesichtet.

Am nächsten Montag werden entweder Höhlenforscher oder auch Trillionäre näher angesehen.

Erich Möchel


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